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Fachartikel aus MECHATRONIK 11/2014, S. 43

Security für Industrie-PCs

Sicheres Embedded-System

Embedded-Software ist ein beliebtes Ziel für Hacker und Reverse Engineering. Geräte brauchen entsprechende Sicherheitsfeatures.

Bild: TQ-Systems
  (Bild: TQ-Systems)

Embedded-PC-Applikationen profitieren von Kompatibilität und einfacher Software-Integration. Doch bei der Software wird mit dem Thema Sicherheit oftmals fahrlässig umgegangen. Denn die bei Standard-PCs üblichen Firewall und Virenscanner schützen Embedded-Systeme nicht ausreichend – und es gilt, spezielle Sicherheitsfeatures zu integrieren. Auf dem Weg zur Embedded Security kommt dem Entwickler dabei eine Besonderheit von Embedded-Systemen zugute: Die Softwarefunktionalität ist genau definiertund somit sind die Programme und Services, die ausgeführt werden dürfen, bekannt. Lässt der Entwickler also nur die Ausführung dieser Routinen zu, so hat er einen qualitativ sehr hochwertigen Schutz vor schädlicher Software von außen. Dieses sogenannte White-Listing-Verfahren wird beispielsweise von Herstellern wie McAfee unter dem Namen „Embedded Security“ adressiert. Besonders interessant und kostengünstig ist dieser Ansatz für Systeme mit Intels neuesten Low-Power CPUs Quark und Atom BayTrail (E3800). Mit diesen Prozessorfamilien bietet Intel die Moon-Island-Plattform an. Diese enthält neben einem vorgefertigten Wind River Linux BSP auch das Embedded-Security-Paket von McAfee, was Implementierung und Lizensierung vereinfacht.

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