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Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2018, S. 25 bis 27

SKF

Lager als Schlüsselkomponenten für die Elektromobilität

Elektro- und Hybridfahrzeuge kommen immer mehr ins Rollen. Immer schärfere Emissionsvorschriften werden zwangsläufig dazu führen, dass „alternative“ Antriebskonzepte an Bedeutung gewinnen. Dazu können innovative Lagertechnologien von SKF einen wichtigen Beitrag leisten.

Nach wie vor fristen Elektro- und Hybridfahrzeuge ein gewisses „Nischen-Dasein“. Dennoch sind die Tage des klassischen Verbrennungsmotors gezählt: Irgendwann sind unsere fossilen Brennstoffe aufgebraucht. Diese Tatsache veranlasste das amerikanische Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Frost & Sullivan zu der Prognose, dass in vier Jahren etwa zehn Prozent des weltweiten Automobilabsatzes auf Elektro- und Hybridfahrzeuge entfallen werden.

Um die Zeichen der Zeit nicht zu verschlafen, ist eine „Elektrifizierung“ des Antriebsstrangs jedenfalls unumgänglich – und das ist alles andere als ein einfacher Job. Denn der Antriebsstrang eines Hybridfahrzeugs gestaltet sich weitaus komplexer als jede „konventionelle“ Lösung. Beispielsweise muss im Hybrid-Auto zwischen Elektro- und Kraftstoffmotor umgeschaltet werden, sofern nicht gerade beide gebraucht werden. Zu diesem Zweck existieren schon jetzt verschiedenste Lösungen, wobei die bis dato übliche Integration des Elektromotors in vorhandene Konfigurationen in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch diverse Modifikation erfahren dürfte. Aus heutiger Sicht sind gut 30 alternative Antriebsstrang-Konfigurationen für Elektro- oder Hybridfahrzeuge denkbar.

Allen unterschiedlichen Varianten zum Trotz werden sämtliche Entwicklungsingenieure danach streben, die jeweils größtmögliche Kompaktheit zu realisieren. Hinzu kommen allgemeingültige Kriterien wie Robustheit, einfache Montage und insbesondere Energieeffizienz. So komplex die Konstruktionen im Endeffekt auch sein mögen – die Verwendung maßgeschneiderter Wälzlager wird wesentlich zum maximalen Wirkungsgrad der neuen Konzepte beitragen.

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