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News - Forschung und Entwicklung vom 07/23/2015

Bosch

Formula Student: Boxenstopp in Boxberg

Bosch unterstützt 39 Studenten-Teams, die bei dem Konstruktionswettbewerb Formula Student Germany (FSG) teilnehmen. Bosch stellt ihnen im Prüfzentrum Boxberg auch die unternehmenseigene Teststrecke zur Verfügung.

Bild: Bosch
Bosch-Ingenieure stehen den Formula Student-Teams während des Workshops in Boxberg mit Rat und Tat zur Seite. (Bild: Bosch)

Bosch hat sein Engagement beim internationalen Konstruktionswettbewerb Formula Student Germany (FSG) ausgebaut: In Deutschland unterstützt das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen dieses Jahr vier weitere Studentengruppen, die jeweils als Rennstall antreten. Insgesamt engagiert sich Bosch damit bei 39 Rennteams aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, der Schweiz und der Türkei. Mit ihren Rennwagen machen sie vom 17. bis 18. Juli 2015 einen Boxenstopp im Bosch-Prüfzentrum in Boxberg.

Dort bereiten mehr als 250 Teilnehmer etwa 25 Fahrzeuge für das Abschlussrennen am Hockenheimring vor. Rund 40 Techniker und Ingenieure von Bosch helfen dem studentischen Nachwuchs mit Rat und Tat während des zweitägigen Workshops.


Workshops, Beratung, Erprobung


„Die Nachwuchstalente profitieren nicht nur vom Fachwissen unserer Ingenieure. Wir bieten ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, Bosch als Arbeitgeber kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen“, erklärt Vera Winter, Leiterin Personalmarketing Deutschland bei Bosch. Der jährliche Workshop in Boxberg ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender der Teams. Bosch stellt ihnen im Prüfzentrum Boxberg auch die unternehmenseigene Teststrecke zur Verfügung. 


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Die von Bosch gesponserten Formula Student-Rennteams testen und optimieren ihre Fahrzeuge im Bosch-Prüfzentrum in Boxberg unter Rennbedingungen. (Bild: Bosch)

Auch in den Rennfahrzeugen gewinnt Software zunehmend an Bedeutung. „Vor allem die fortschreitende Vernetzung der Komponenten und Systeme, aber auch die zunehmende Entwicklung neuer Funktionen erfordert immer mehr Erfahrung mit Software und IT“, sagt Simon Mörsdorf im Vorfeld des Workshops. Der 24- jährige Maschinenbaustudent, der seine Master-Arbeit bei Bosch schreibt, war im vergangenen Jahr im Team KA-RaceIng mit dabei. „Es ist eine große Hilfe, wenn einem vor Ort Fachleute mit ihrem Know-how zur Seite stehen.“ Im Prüfzentrum können die Teams ihre entwickelten und konstruierten Fahrzeuge unter Rennbedingungen erproben. „Dafür durchlaufen die Wagen alle Tests wie beim Rennen am Hockenheimring“, erläutert Mörsdorf. „Dazu gehören auch die technischen Abnahmen und unterschiedliche Beschleunigungs- und Ausdauerparcours.“

Die jungen Nachwuchstalente profitieren während des Workshops in Boxberg von einer umfassenden Förderung. Dazu gehören Aktivitäten wie fachbezogene Vorträge, zum Beispiel zu den Themen Hochvoltsicherheit und Messtechnik, sowie Veranstaltungen zur Fahrzeugerprobung. Zudem werden die Teams mit Motorsport-Komponenten und Software ausgestattet. Eine fachliche Beratung und Hilfestellung von Bosch-Spezialisten aus den Bereichen Fahrzeugentwicklung und Systemauslegung runden die Leistungen ab. (as)

www.bosch-engineering.de

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