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News - Unternehmen und Märkte vom 03/09/2015

First Lego League

Junge Forscher im Deutschen Museum

Beim europäischen Finale der First Lego League im Deutschen Museum traten Schüler-Teams mit ihren Lego-Mindstorm-Robotern gegeneinander an. Die ersten fünf Teams qualifizierten sich für einen weiteren internationalen Wettbewerb.

Bild: Cluster Mechatronik & Automation
  (Bild: Cluster Mechatronik & Automation)

Anfang März fand im Deutschen Museum in München das Finale der First Lego League (FLL) statt: Die 24 besten Teams von ursprünglich über 830 Teams aus 57 unterschiedlichen Regionen Zentraleuropas traten im Zentrum Neue Technologien gegeneinander an.

An FLL-Wettbewerben können Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren teilnehmen. Jedes Team besteht aus drei bis zehn Mitgliedern sowie einem erwachsenen Coach. Das Wettbewerbsthema wechselt jährlich und ermöglicht so die bestmögliche Verbindung von Technikförderung und Tagesaktualität. Vier Monate lang hatten die Schülerinnen und Schüler in ihren Teams um die Wette geforscht und ihre Mindstorm-Roboter programmiert. Thematisch drehte sich dieses Mal alles um das Lernen der Zukunft.

„Die Stimmung war bestens und die Aktiven und Coaches feuerten ihre Teams begeistert an“, so Patrick Haberstroh vom Cluster Mechatronik & Automation, der das Event gemeinsam mit dem Deutschen Museum veranstaltete. Alle Teams mussten ihr Können in vier Disziplinen beweisen: Neben der Konstruktion des Roboters im Robotdesign und dem eigentlichen Wettbewerb der Roboter, dem Robotgame, bewerteten die Schiedsrichter auch Teamwork sowie die Fähigkeit, komplizierte Inhalte in einer Forschungspräsentation einfach darzustellen. Die autonom agierenden Roboter sind aus dem System Lego Mindstorms konstruiert, das Sensoren einlesen, die Werte verarbeiten und Motoren ansteuern kann.

Bild: Cluster Mechatronik & Automation
  (Bild: Cluster Mechatronik & Automation)

Am frühen Abend wurden die Sieger verkündet. Die ersten fünf qualifizierten sich für einen weiteren internationalen Wettbewerb. Die sAPG Tigers vom Auguste-Plattberg-Gymnasium Mosbach erreichten den ersten Platz, gefolgt von cassapeia vom Gymnasium Wiesloch & Heidelberg auf Platz 2 und den CARO Aces vom Gymnasium Carolinum Neustrelitz auf Platz 3. Den vierten Platz belegte TalentumSAP vom Nadácia Talentum Cassoviensis aus der Slowakei. Das bayerische Team GO Robot vom Gymnasium Ottobrunn schaffte es auf den 5. Platz in der Gesamtwertung. (as)