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Fachartikel aus MECHATRONIK 9/2014, S. 28 bis 30

Megatrend vernetztes Automobil

Datenzentrale auf vier Rädern

Mit Computern und Sensoren ausgerüstet können Autos Smartphone-Apps einbinden, schmale Baustellenspuren sicher befahren oder gar Wünsche des Fahrers von seinen Augen ablesen.

Bild: Robert Bosch Car Multimedia
  (Bild: Robert Bosch Car Multimedia)

Das Auto der Zukunft wird noch intelligenter. Es kommuniziert stetig mit seiner Umwelt und stellt sich auf den Fahrer ein. Die Windschutzscheibe wird im Auto – Modell 3.0 sozusagen – zur zentralen Anzeige und bringt alle Fahrzeug- und Umgebungsinformationen in das Blickfeld des Fahrers: Die Verschleißanzeige für Motorteile warnt vor Pannen, das elektronische Bremslicht, Notbremsfunktionen mit Fußgängererkennung oder der Spurhalte- oder Baustellenassistent, der bei der Befahrung von Schmalspuren behilflich ist – das Auto 3.0 wird verstärkt zur fahrenden Datenzentrale. Videokameras, Radar- und Ultraschallsensoren liefern Außendaten ins Fahrzeug. Und Smartphones, eingebaute SIM-Karten oder WLAN-Netze verbinden es mit der Außenwelt. 90 Prozent der automobilen Innovationen liegen laut einer aktuellen Studie von Invensity in den Bereichen Elektronik und Software. Der Bedarf ergibt sich aus den Wünschen der Käufer. Eine Umfrage von Accenture zeigt, dass die Befragten sich bei Fahrassistenzsystemen vor allem Abstandswarner (67 Prozent), Spurwechselassistenten, eine Überwachung des toten Winkels (66 Prozent) sowie Müdigkeitswarner (57 Prozent) wünschen. 42 Prozent möchten während der Fahrt mittels eines Monitors im Internet surfen, Mails diktieren oder vorgelesen bekommen.

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