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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2013, S. 28 bis 29

Pro Automation setzt auf integrierte Anlagenkonzepte

Mechatronik statt Maschinenbau

Es ist so einfach, sich mit dem Label „Mechatronik“ zu schmücken. Einfacher jedenfalls, als Tausende von Krapfen jede Stunde verzehrgerecht von einem Deltaroboter in einen Transportbehälter setzen zu lassen. Einfach und flexibel lässt sich die Aufgabe jedenfalls mechatronisch lösen, wie ein Systemintegrator beweist.

Bild: Fanuc
Auch für die „Krapfengreifer“ ließ man sich bei Pro Automation eine Lösung einfallen. (Bild: Fanuc)

Es ist nicht der Zucker, der Probleme bereitet. Aushärtendes Frittierfett ist der Feind der Mechatroniker von Pro Automation, die eine flexible Anlage zum Verpacken von Krapfen realisiert haben. Mechanisch ist die Anlage auf das Nötigste reduziert; was nicht vorhanden ist, muss auch nicht gereinigt werden. Kameras und Sensoren ersetzen mechanische Vorrichtungen. Ausdrücklich führt Pro Automation den Begriff „Mechatronik“ im Firmentitel wie Roland Ambrosch, einer der drei Geschäftsführer des Unternehmens betont: „Wir machen mechatronische Lösungen, keinen Maschinenbau.“ Der Unterschied liegt im ganzheitlichen Ansatz. „Wir betrachten die Aufgabe nicht als mechanisches oder als elektrisches Problem. Wir überlegen uns die beste Lösung.“ So gibt es in dem Wiener Systemhaus auch keine Elektronik- oder Maschinenbauabteilung. Das soll sich auch nicht ändern, wenn Pro Automation einmal mehr als 15 Mitarbeiter hat – alles gelernte oder studierte Mechatroniker.

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