Laut einer Studie von Grand View Research (März 2017) soll der Markt für Verkaufsautomaten bis 2025 fast 12 Milliarden US-Dollar betragen. Jede dieser Maschinen wird mit dem Anwender elektronisch kommunizieren, um Waren und Wechselgeld heraus zu geben und den eigenen Stromverbrauch zu steuern. Sie werden aber gerne übersehen, weil es sich um eine neue Geräteart handelt, um eine intelligente Verkaufsmaschine. Sie vereint zwei Tugenden: das bequeme und augenblickliche Durchführen einer Transaktion einerseits und das passend zugeschnittene unterhaltsame Einkaufserlebnis andererseits, das der Kunde heute zu erwarten scheint.

Was ist ein intelligenter Verkaufsautomat?

Intelligente Verkaufsautomaten sorgen für personalisierte, individuelle Kauferlebnisse. Die Maschine selbst lässt sich applikationsspezifisch anpassen was die Farbgestaltung, Größe, Platzbedarf und Spendegeschwindigkeit betrifft – was entscheidend ist, da die Roll-Outs durchaus klein sein können. Sie erfüllen außerdem völlig das IoT-Paradigma. Denn sie sind voll vernetzt und werden von cloudbasierten Servern und Scanning-Tools unterstützt sowie von Mehrwertdiensten auf der Basis webbasierter Interaktion. Der Warenanbieter kann das Internet nutzen um die Inhalte für seine interaktiven Plattformen zu aktualisieren und Werbung zu präsentieren.

Was verkaufen Verkaufsautomaten?

Die größten unter den vielen möglichen Märkten sind Nahrungsmittel und Getränke – vor allem Heißgetränke. Viele dieser Maschinen befinden sich in Bürogebäuden, um den Mitarbeitern zwischendurch einen schnellen Snack zu ermöglichen, ohne dafür eine Bestellung aufgeben und auf die Lieferung auch noch warten zu müssen.

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