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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2018, S. 39 bis 41

Atlas Copco

Rückverfolgung erhöht Sicherheit der Montage

Schneller, komfortabler, sicherer – ein niederländischer Fahrzeugbau-Zulieferer fertigt exklusive Plug-in-Federungssysteme in höchster Qualität mit Schraubtechnik von Atlas Copco. Zugleich werden alle wichtigen Montageparameter zuverlässig dokumentiert.

Was für die Elektronikindustrie das Silicon Valley ist, stellen die Niederlande für die Federungstechnik im Fahrzeugbau dar. Gut 20 Betriebe bei unseren nordwestlichen Nachbarn erforschen, entwickeln und produzieren Dämpfungssysteme für Fahrzeuge aller Art und für Kunden in der ganzen Welt. Eines dieser Unternehmen ist die Tractive Suspension BV in der Provinz Nord-Brabant. Mit Tensor-Technik von Atlas Copco Tools fertigt dieser Hersteller Federungskomponenten für Fahrwerke, die sich per Knopfdruck definieren lassen und sich praktisch in Echtzeit automatisch-dynamisch auf die Beschaffenheit des Fahrwegs einstellen. „Wir haben früh erkannt, dass die Zukunft moderner Federungssysteme in der Kombination aus Hydraulik und Elektronik liegt und unsere Entwicklungsarbeit hierauf konzentriert“, stellt der kaufmännische Leiter Tom E. Glazemakers das Unternehmen vor.

Fahrsicherheit gewinnt

Stolz ist Glazemakers auf das millisekundenschnell reagierende mechatronische DDA-Ventil, das seine Firma eigenständig entwickelt hat. DDA steht für Dynamic Damping Adjustment (dynamische Federungseinstellung), für das Tractive Suspension ein Patent hält: „Durch Sensorinformationen über Beschleunigung, Verzögerung, Lenkwinkel, Weg etc. überwachen unsere elektronischen Dämpfungssysteme die genauen Fahrbahnverhältnisse und steuern bei Bedarf innerhalb von nur 6 bis 10 Millisekunden gegen“. Das sei Geschwindigkeitsrekord und bringe unmittelbare Vorteile wie eine deutlich bessere Straßenlage, höhere Fahrdynamik und mehr Verkehrssicherheit. Dabei ließ sich diese fortschrittliche Federung gleichermaßen gut in Autos, Motorräder oder selbst in Schneemobile integrieren.

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