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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2016, S. 38 bis 39

IP-basierte Netze

Die Varianten machen‘s

Durchgängige und verfügbare Datennetzwerke. Smart Factories sind ohne performante Kommunikation nicht realisierbar. Die dominierende Technologie für die Vernetzung sind heute die IP-basierten Netze.

Bild: Lapp
Bei hoher EMV-Belastung oder wenn Daten über große Entfernungen übertragen werden müssen, sind Lichtwellenleiter besonders geeignet. (Bild: Lapp)

Ralf Moebus


In der Smart Factory müssen einige Faktoren beachtet werden: So führen immer mehr Netzwerkteilnehmer im Fertigungsumfeld zu steigenden Datenmengen. Intelligente Sensorik wie Industrie-Kameras zur Qualitätsinspektion oder RFID-Reader, welche den Fertigungsfortschritt von Produktionsgütern direkt in das Produktionssteuerungssystem melden, finden immer mehr in der Fertigung Anwendung. Hinzu kommt, dass dezentrale Antriebssysteme, bei denen die Antriebsregelung und teilweise sogar die SPS-Funktion mit dem Motor eine Einheit bilden, über das Netzwerk mit Daten versorgt werden wollen.

Die dominierende Technologie für die Vernetzung sind heute die sogenannten IP- basierten Netze – die gleiche Technologie wie sie aus dem informationstechnischen Bereich für die Vernetzung im Büro und dem Internet bekannt ist. Hier fand eine enorme Entwicklung statt. Die Datenraten stiegen und die Anwendung dieser Kommunikationstechnik wurde deutlich einfacher. Diese Art der Vernetzung setzt sich weltweit in allen Bereichen durch, vom Heimnetzwerk, über Eisenbahnen bis zu PKWs. In der Fertigungs- und Prozessautomatisierung sind die IP-basierten Netze angetreten, die etablierten Feldbusse abzulösen.

www.lappkabel.com


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