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News - Veranstaltungen vom 03/10/2016

Logimat

Sick für „Bestes Produkt“ 2016 ausgezeichnet

Das Produkt Master Analyzer von Sick wurde in diesem Jahr mit dem Preis Bestes Produkt in der Kategorie Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik, Ladungssicherung ausgezeichnet.

Bild: Sick
Reinhard Bösl (2.v.r.), Vorstand Systems & Industries, Sick, nahm den Preis entgegen. (Bild: Sick)

Auf der Logimat werden unter den Ausstellern innovative Produkte ausgezeichnet, die wesentlich zur Rationalisierung, Kostenersparnis und Steigerung der Produktivität in der innerbetrieblichen Logistik beitragen. Die Auszeichnung "Bestes Produkt" wird in drei Kategorien verliehen: Software, Kommunikation, IT, Kommissionier-, Förder-, Hebe-, Lagertechnik und Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik, Ladungssicherung. Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury gekürt, die die eingereichten Bewerbungen kritisch nach den genannten Gesichtspunkten im Vorfeld der Messe sondiert. Zu den Jurymitgliedern zählen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.

Das Konzept des Master Analyzer von Sick überzeugte die Jury, die das Produkt mit dem Preis in der Kategorie Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik auszeichnete. Die Kombination aus modernem, ergonomischem Design im Zusammenspiel mit modularer Sensorik und innovativem Datenmanagement ist der Schlüssel zur flexiblen Automatisierung innerhalb der Logistikprozesse.

„Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, dass der Master Analyzer von der Jury mit dem Preis „Bestes Produkt“ ausgezeichnet wurde. Das unterstreicht, dass eine zuverlässige Datenerfassung und -analyse im Kontext von Industrie 4.0 von grundlegender Bedeutung ist“, so Reinhard Bösl, Vorstand Systems & Industries bei Sick.


Bild: Sick
Der Master Analyzer ermöglicht flexibles Vermessen von Objekten. (Bild: Sick)

Industrie 4.0 in der Logistik


Der Master Analyzer ermöglicht eine standardisierte Erfassung und Pflege der Artikelstammdaten wie Größe, Gewicht sowie Artikelnummer inklusive Bildaufnahme. Stammdaten müssen bestimmte Anforderungen, wie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, erfüllen. So können Prozesse effizient und ressourcenschonend abgewickelt werden. Industrie 4.0 erzeugt, nutzt und verändert diese Stammdaten. Die Veränderungen ergeben sich, weil durch die zunehmende Individualisierung der Produkte immer mehr Ausprägungen berücksichtigt werden müssen.

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Der Analyzer bringt Transparenz in Prozesse der Supply Chain, erfasst die Daten im Wareneingang sowie für den Versand und optimiert die Lagerflächen. Die Visualisierung und Digitalisierung der Produkte erfolgt in Echtzeit, unabhängig von Form, Oberfläche und Materialeigenschaften. Selbst kleinste Produkte kann er sicher vermessen. Die Vermessung startet unmittelbar nach der Erfassung des Objekts, direkt nach Beenden des Messvorgangs werden die Daten ausgegeben.

Ein industrieller Algorithmus zur Vermessung mit Ausgabe der 3D-Daten zur Visualisierung ermöglicht eine standardisierte Datenerfassung. Das Datenmanagement zum Lagerverwaltungssystem ist ebenfalls standardisiert, ein externer PC oder Bildschirm ist nicht notwendig. Zudem verfügt der Master Analyzer laut Unternehmen über robustes Design, einfache und intuitive Bedienung sowie wartungsfreie Mechanik. Er kann stationär oder mobil angewendet werden, optional mit industrieller Akku- und WLAN-Technologie. (as)

www.sick.de