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Neue Produkte vom 02/16/2016

PLS

Leichtere Entwicklung mit High-End-SOCs

PLS hat die aktuelle Version der Universal Debug Engine (UDE) um Trace- und Debugging-Funktionen und neue Eigenschaften für die Testautomatisierung erweitert. Die UDE 4.6 wird erstmals auf der Embedded World vorgestellt.

Bild: PLS Programmierbare Logik & Systeme
  (Bild: PLS Programmierbare Logik & Systeme )

Damit Anwender die Leistungsfähigkeit neuer Multicore-SoC-Familien ohne Einschränkungen nutzen können, hat PLS Programmierbare Logik & Systeme die aktuelle Version ihrer Universal Debug Engine (UDE) nicht nur um zusätzliche Trace- und Debugging-Funktionen, sondern auch um neue Eigenschaften für die Testautomatisierung erweitert. Die erstmalig auf der Embedded World 2016 präsentierte UDE 4.6 unterstützt eine Vielzahl unterschiedlicher Architekturen und neue Bausteinfamilien von STMicroelectronics, Infineon und Xilinx.

Der Universal Emulation Configurator (UEC) der UDE zur Definition von Trace-basierten Messaufgaben wurde um eine Bibliothek für das Mini-MCDS der aktuellen Aurix-Bausteine von Infineon erweitert. Damit steht ein Teil der Diagnosemöglichkeiten, die bislang nur spezielle Emulation-Devices boten, erstmals auch in den Serienchips zu Verfügung. Für die Nutzung dieses Features ist lediglich eine JTAG-Standard-Debug-Schnittstelle oder DAP am Target erforderlich.

Eine weitere wesentliche Neuerung: Der Support für die Virtualizer-Simulator-Plattform von Synopsys wurde bei der UDE 4.6. auf Mehrkernsysteme ausgeweitet. Damit kann die UDE auch als Frontend für Multicore-Simulationen basierend auf Aurix/TriCore-, PowerArchitecture- oder ARM-Core-Modellen verwendet werden.

Aufgrund des neuen Ansatzes persistenter Trace-Ströme innerhalb der UDE sind außerdem ein Export von Trace-Daten sowie ihr späterer Import und eine Offline-Analyse ohne kostenintensive HiL-Target-Umgebung möglich. Die Verwaltung der verschiedenen Trace-Aufzeichnungen mit frei wählbaren Bezeichnungen und Zeitstempel erfolgt direkt in der Debugger-Oberfläche. Smarte Filter-Funktionen für die Symbol- und Peripherieregister-Auswahl vereinfachen die Navigation auch in großen Applikationen und sehr komplexen SoCs.

Komfortabler und leistungsfähiger präsentiert sich auch die COM-basierte Softwareschnittstelle der UDE. So wurden unter anderem die Möglichkeiten für das Laden von Multicore-Applikationen sowie das Setzen von Breakpoints durch dritte Tools erweitert. Zusätzliche Funktionen gestatten nunmehr eine automatisch ablaufende Konfiguration, Ausführung und Dokumentation von Code-Coverage-Messungen sowohl durch eigene Makros als auch durch externe Tools. Dies unterstützt wirkungsvoll die Erstellung von Test-Workflows zur Sicherung der Softwarequalität entsprechend der ISO26262-Norm.

Die volle Cross-Debugger Funktionalität der UDE 4.6 steht als eigene Perspektive auch innerhalb von Eclipse-Umgebungen einschließlich der aktuellen Eclipse-Version 4.5 (Mars) und CDT 8.7 zur Verfügung. (as)

PLS auf der Embedded World: Halle 4, Stand 4-310

www.pls-mc.com