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Neue Produkte vom 12/15/2015

Kostal

Kompatible Kommunikation mit Antriebsregler-Plattform

Die Antriebsregler-Plattform Inveor von Kostal unterstützt jetzt die Ethernet-basierten Feldbusschnittstellen. Der Kunde kann das Bussystem auswählen und den Antriebsregler in die vorhandenen Automatisierungsprozesse einbinden.

Bild: Kostal Industrie Elektrik
Über die Feldbusschnittstelle vernetzte Antriebsregler in der Applikation (Bild: Kostal Industrie Elektrik )

Die universell einsetzbare Antriebsregler-Plattform Inveor von Kostal Industrie Elektrik ist flexibel im Hinblick auf die Kommunikation zum eingesetzten Steuerungssystem. Alle Inveor-Geräte über sämtliche Leistungsklassen (0.37kW bis 22kW) hinweg können optional mit den gängigen Feldbussystemen ausgestattet werden. Neben den klassischen Schnittstellen wie CANopen, Profibus und Modbus RTU unterstützt der Inveor jetzt auch die Ethernet basierten Feldbusschnittstellen Profinet, EtherCAT und Sercos III.

Im Vergleich zur konventionellen Verkabelung werden durch den Einsatz industrieller Netzwerke erhebliche Kosteneinsparungen und funktionale Vorteile erzielt. Im Gegensatz zur Bürokommunikation, bei der international einheitlich auf Ethernet TCP/IP basierende Systeme zur Anwendung kommen, werden in der Automatisierungstechnik viele verschiedene und untereinander inkompatible Kommunikationssysteme eingesetzt. Die Auswahl des jeweils bevorzugten Netzwerktyps richtet sich meist nach dem in der Anlage eingesetzten Steuerungshersteller, den funktionalen Anforderungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Netzwerkausdehnung sowie der Verfügbarkeit geeigneter Feldgeräte.

Aufgrund des intelligenten Designkonzepts und des Einsatzes von optional verfügbaren Feldbusmodulen kann der Kunde das für ihn relevante Bussystem auswählen und so den Antriebsregler von Kostal einfach in die vorhandenen Automatisierungsprozesse einbinden. Dies ist auch möglich, ohne die Antriebsregler über teure Schnittstellenwandler anbinden zu müssen.

Seine besondere Flexibilität zeigt der Inveor allerdings nicht nur im Hinblick auf die Kompatibilität zu den Feldbussystemen. Durch den modularen Systembaukasten lässt er sich auch an die anderen Schnittstellen der Applikationsumgebung, wie etwa dem Bedienen und Beobachten oder der Motoradaption, an die Bedürfnisse des Kunden und die jeweilige Situation anpassen. (as)

www.kostal.com