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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2015, S. 26 bis 27

Oberflächenprüfung

Produktionsfehlern auf der Spur

Oberflächenprüfung in der Qualitätssicherung: Messtechnik muss auch den Produktionsbedingungen gewachsen sein. Das Verfahren der Weißlichtinterferometrie erfüllt Forderungen nach Schnelligkeit, flächigen Messdaten, Robustheit und Zuverlässigkeit.

Bild: Polytec
Erfasste Funktionsfläche eines Tassenstößels zur Bestimmung der Ebenheit (l.), vergrößerte Darstellung der Funktionsfläche mit Defekt (r.) (Bild: Polytec)

Durch die Weiterentwicklung präzise arbeitender Fertigungsmaschinen lassen sich Werkstücke mit kleiner werdenden Toleranzen fertigen. Gleichzeitig können bereits kleine Fehler, wie sie beim Fehlverhalten einer Fertigungsmaschine auftreten, zu fehlerhaften Werkstücken führen. Durch das frühzeitige Erkennen solcher Fehler und den damit verbundenen kurzen Reaktionszeiten, sinken Produktionsausschuss und Produktionskosten. Das regelmäßige Prüfen der Werkstücke hinsichtlich ihrer Toleranzeinhaltung stellt die Qualität der Werkstücke sicher.

Je nach Anforderungen an das Werkstück und den Produktionsprozess erfolgen produktionsbegleitende Stichprobenmessungen oder 100%-Kontrollen direkt in der Fertigungslinie. Dafür kann abhängig von der Messaufgabe eine Vielzahl unterschiedlicher Messgeräte eingesetzt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die verwendete Messtechnik den teils rauen Produktionsbedingungen gewachsen ist und auch bei beispielsweise auftretenden Vibrationen und Staub zuverlässige Messergebnisse liefert.

Um die Reaktionszeiten kurz zu halten ist der Einsatz schneller, flächenhaft messender Oberflächenmessgeräte von Vorteil. Das Verfahren der Weißlichtinterferometrie erfüllt viele der Forderungen nach Schnelligkeit, flächige Messdaten, Robustheit und Zuverlässigkeit. (as)

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