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Fachartikel aus MECHATRONIK 10/2014, S. 38 bis 39

Direktmotor für Laserschneidmaschinen mit integriertem Ritzel-Zahnstangensystem

Auffällig genau

Durch die feste Verbindung von Ritzelschaft und Rotor werden Umkehrspiel und unerwünschte Schwingungen im Getriebe begrenzt.

Bild: Kollmorgen
  (Bild: Kollmorgen)

Unter der Devise, dass eine Laserschneidmaschine nicht komplizierter zu bedienen sein sollte, als ein Büro-Drucker, haben Entwickler Getriebelösungen genau unter die Lupe genommen. Proteck Precision, Produktionspartner von Kollmorgen, entwickelt und produziert Lösungen für die schnell wachsende indische Fertigungsindustrie. Die Produktion eigener Maschinen begann mit hochspezifischen CO2-Laserschneidmaschinen mit drei Achsen und fliegender Optik für eine große Bandbreite flacher Bleche. Präzise geschliffene Kugelumlaufspindeln mit 2,5 m Verfahrweg sind teuer, und das Ein-Achsen-/Ein-Spindel-Design mit seiner überhängenden Last erfordert für angemessene Unterstützung steife und teure Kugellinearführungen. Um gute dynamische Kennwerte und hohe Rotationsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, müssen die Kugelumlaufspindeln darüber hinaus einen großen Durchmesser haben. Dadurch werden Servomotoren und Servoantriebe insgesamt größer.

Da heute Maschinen mit noch größeren Verfahrwegen zur Verarbeitung von noch größeren Blechtafeln hergestellt werden müssen, haben sich Proteck und Kollmorgen Europe mit folgenden Fragen auseinandergesetzt: Wie lässt sich Wiederholgenauigkeit und die erforderliche maximale Lineargeschwindigkeit von 110 m/min gewährleisten? Wie lässt sich die Anschlussleistung verringern und die Effizienz steigern? Und wie lassen sich die Kosten für Antriebskomponenten weiter verringern?

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