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News - Unternehmen und Märkte vom 09/09/2014

Schaeffler

Lifecycle Management mittels Mechatronik

„Lifecycle Management“ lautet das Motto des Messe-Auftritts von Schaeffler auf der Innotrans.

Bild: Schaeffler
Mit dem Radsatzgenerator ist Schaeffler in der Lage, eine unabhängige Energieversorgung für Güterwagons im Bauraum eines konventionellen Radsatzlagers zur Verfügung zu stellen und damit in Zukunft die Überwachung von Wagons und Güterverkehr zu ermöglichen. (Bild: Schaeffler)

Dr. Michael Holzapfel, Leitung des Branchenmanagements Bahn bei Schaeffler, erklärt: „Die Betrachtung der Lebenszykluskosten von Produkten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, sichere, zuverlässige und langlebige Produkte zu entwickeln und herzustellen, die auf die gesamte Lebensdauer wirtschaftlich betrieben werden können.“ Um Lebenszykluskosten zu optimieren, sind Lösungen gefragt, die Wartungsintervalle verlängern ohne dabei die Produktzuverlässigkeit zu reduzieren, Aufwand gering halten und eine vorbeugende Instandhaltung ermöglichen. Ermöglicht wird dies beispielsweise über Nachschmiereinheiten oder eine verbesserte Dichtwirkung, aber auch, indem Know-how in den mechanischen Komponenten mit mechatronischen Lösungen verbunden wird. Die Komponente Wälzlager selbst wird dabei mit zahlreichen integrierten Funktionen immer weiter zum mechatronischen System. Hierin liegt ein weiterer Trend, denn die Mechatronik wird neue Möglichkeiten bieten, durch erhöhte Funktionalität die Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit von Schienenfahrzeugen weiter zu steigern. So unter anderem durch Wälzlager mit integrierten Sensoren, die der Datengenerierung über Fahrzustände und deren Auswertung dienen. (vs)

Schaeffler auf der Innotrans: Halle 21, Stand 406

www.schaeffler.de