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Fachartikel aus MECHATRONIK 7-8/2014, S. 38 bis 39

Lean Management in der Kabelkonfektionierung

Bei Anruf – Kabel

Liefergeschwindigkeit und schlanke Produktion nehmen bei konfektionierten Antriebsleitungen zu, um die hohen Kundenanforderungen – von der Bestellung bis zur Lieferung der Kabel – zu erfüllen.

Bild: Igus
  (Bild: Igus)

Als Spezialist für Energieketten und Leitungen für bewegte Einsätze konfektioniert Igus weltweit unter dem Namen Readycable Antriebsleitungen nach 20 Herstellerstandards sowie als Individuallösung. Indem Igus gleichzeitig Hersteller, Entwickler, Dienstleister und Konfektionär ist, sind für das Unternehmen kurze Wege und Just-in-time-Fertigung wichtig. Sie verbessern die Prozessabläufe und senken die Kosten. Ferner fällt aufgrund präziser Arbeitsanweisungen und automatisierter Prozesse ein Minimum an Nacharbeit an.

Automatisierte Prozesse

Wo möglich, unterstützen moderne Maschinen die Produktion – sei es beim Abmanteln der Leitungen, beim Aufflechten des Schirms oder dem Aufbringen der Kontakte durch sogenannte Stripper Crimper. Dabei wird bereits beim Herstellungsprozess Wert auf die Qualitätsüberwachung, beispielsweise durch eine automatisierte Crimpkraft- und Crimptiefenüberwachung, gelegt. Das Unternehmen verfügt über vier hochmoderne Prüfanlagen. Aufgrund des stetig steigenden Auftragsvolumens sind zwei weitere Prüfanlagen im Zulauf. Vor der Auslieferung werden alle Readycable standardmäßig digital auf Logik, Hochspannung bei Leistungsleitungen sowie optisch getestet. Je nach Kundenanforderung kommen unter anderem Dämpfungs-, Kameratests oder IP67– Schnelltestungen hinzu. Mit 1.800 Adaptern und 18.000 Programmen ist das Prüflabor für alle Tests ausgestattet. Alle Testberichte werden dokumentiert und archiviert.

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