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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2013, S. 38 bis 39

Fehlersuche an modernen FPGAs mit Mixed-Signal-Oszilloskopen hoher Bandbreite

Zugriff auf das FPGA-Innenleben

Vor allem die große Anzahl interner Schaltungsknoten, auf die nicht mit Prüfspitzen zugegriffen werden kann, macht die Fehlersuche an FPGAs so schwierig. Mittlerweile setzen sich dafür zunehmend Mixed-Signal-Oszilloskope durch.

Das Mixed-Signal-Oszilloskop (MSO) ist das Gerät der Wahl, wenn sowohl digitale als auch analoge Messungen erforderlich sind. Die analogen Kanäle ermöglichen kritische analoge Messungen an digitalen Elementen wie etwa Sender/Empfängern in einem FPGA. Erscheint etwas in der Logik verdächtig, hat der Entwickler korrelierte analoge Kanäle zur Hand, die ihm tiefere Nachforschungen erlauben. MSOs bieten vielfältige analoge und digitale Triggermöglichkeiten sowie tiefen Speicher unter einer vertrauten und anwenderfreundlichen Benutzeroberfläche. Zwar ist auch das MSO nicht frei von Kompromissen; beispielsweise bietet es üblicherweise nicht mehr als 20 Kanäle und kann Daten nur asynchron auf der Basis des internen Sampling-Taktgebers erfassen. Dennoch ist es ein überaus nützliches Werkzeug für die Entwickler gemischt digital-analoger Systeme wie eben der FPGAs.

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