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Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2013, S. 23 bis 26

Kontrollsysteme für die Partikeltherapie

Medizintechnik im Großformat

Im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum werden Tumor-Patienten sowohl mit Protonen als auch mit Schwerionen bestrahlt. An die Steuerungstechnik werden dabei höchste Ansprüche an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit gestellt.

Bild: Universitätsklinikum Heidelberg
Gantry des HIT (Bild: Universitätsklinikum Heidelberg)

Seit November 2009 werden im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) Patienten mit schwer zugänglichen Tumoren, wie beispielsweise Hirntumoren, behandelt. Das vom Universitätsklinikum Heidelberg betriebene HIT ist europaweit die erste Therapieanlage, in der Patienten sowohl mit Protonen als auch mit Schwerionen bestrahlt werden können. Zugleich handelt es sich beim HIT um eines der größten Forschungsprojekte, die jemals in Deutschland umgesetzt wurden. Die Gesamtkosten von 119 Millionen Euro wurden je zur Hälfte vom Universitätsklinikum Heidelberg und vom Bund aufgebracht. Mittlerweile wurden rund 1.200 Patienten behandelt.

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