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Fachartikel aus MECHATRONIK 11/2012, S. 42 bis 43

Dezentraler Leistungs-Output durch lokale Energieumwandlung

Verluste reduzieren

Die allgemeine Diskussion um die Entwicklung der linearen Antriebstechnik geht unvermindert weiter und erhält noch Vorschub durch die stetig steigenden Energiekosten. Doch welcher Technologie gehört die Zukunft?

Bild: SKf
Die automatisierte Fertigungszelle stellt unterschiedlichste Anforderungen an die Antriebskomponenten: relativ große Massen sind zu bewegen, kleine Komponenten zu greifen und zu handhaben, Teile werden bearbeitet und zusammengefügt. (Bild: SKf)

Hydraulik gegen Pneumatik, Pneumatik gegen Elektromechanik, Elektromechanik gegen Hydraulik – welche Technologie macht bei der Umwandlung von Energie das Effizienz-Rennen? Grundsätzlich bringt jede Art der Energieumwandlung automatisch Verluste mit sich. Ausgehend von Elektrizität als vorhandene Energieform mit einer gut ausgebauten Infrastruktur, gilt zum Beispiel für Pneumatik und analog auch für Hydraulik: Elektrische Energie wird in mechanische Energie mittels eines E-Motors umgesetzt. Diese mechanische Energie treibt eine Pumpe an, die „fluidische“ Energie erzeugt, welche sodann gespeichert und/oder weitergeleitet wird mit der Gefahr des Druckverlustes durch Leckagen, also entsprechendem Energieverlust. Schließlich wird die „fluidische“ Energie wieder in mechanische Energie umgewandelt. Es wird also viermal die Energieform geändert, das heißt: es entstehen viermal Verluste.

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