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Fachartikel aus MECHATRONIK 9/2012, S. 14 bis 15

Retrofit mit dezentralem E/A-System PSSuniversal

Einspareffekte für Standard und Sicherheit

Dank dem Kopfmodul für Profinet konnte der Folienhersteller Profol diese innovative Schnittstelle einfach und investitionssicher in die bestehende Anlagen einbinden, und damit weiterhin auf den Industrial-Ethernet-Standard setzen.

In breiten Bahnen und über mehrere Rollen geführt strömen die Kunststofffolien aus der fast 40 Meter langen Anlage. Die Profol Kunststoffe GmbH mit Sitz in Halfing bei Rosenheim ist eines der führenden Unternehmen in der Herstellung von Polypropylen-Folien. Was als Granulate in Körnchengröße angeliefert wird, verlässt das Werk meist als zu Rollen gewickelte Folienbahnen in den verschiedensten Farben, Stärken und mit ganz unterschiedlichen Materialeigenschaften. Für Profol-Kunden sind die Kunststofffolien der Grundstoff für vielfältige Verpackungs-, Beschichtungs-, Schutz- oder Versandaufgaben.

Kürzlich stand bei einer großen Produktionsanlage ein umfassendes Retrofit an: Im Rahmen der Anlagenmodernisierung sollte das Steuerungs- und Sicherheitskonzept optimiert und die Effizienz der gesamten Anlage verbessert werden. Wie in vielen anderen Industriebetrieben hatte man bei Profol bereits zuvor auf den offenen Industrial-Ethernet-Standard Profinet gesetzt. In Sachen Sicherheit war die Anlage bis dahin in weiten Teilen mit konventioneller und vielfach noch auf Relais basierender Technologie ausgestattet. „Pilz gelang es, uns sowohl von den technischen, wirtschaftlichen Vorzügen als auch von der Flexibilität der maßgeschneiderten und zertifizierten Profinet-Schnittstelle zu überzeugen, die sich in der Tat völlig problemlos in unsere bestehende Anlagenstruktur einfügen ließ“, sagt Franz Sieferlinger, Leiter der Automatisierungstechnik bei Profol. Die Offenheit der innovativen Schnittstelle bietet Anwendern über den Investitionsschutz hinaus die Möglichkeit, die für ihr Projekt jeweils optimale Lösung zu wählen.

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