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Neue Produkte vom 05/04/2012

Premiere der Serie Melfa F

Am 23.04.2012 präsentierte Mitsubishi Electric auf der Hannover Messe erstmals die neue Scara-Robotergeneration und gibt nun mit der Serie Melfa F den Takt an.

Bestwerte bei Schnelligkeit und Flexibilität

Die F-Serie umfasst zwei komplett ausgestattete Modellreihen von Scara-Roboter mit 3 kg (RH-3FH) beziehungsweise 6 kg (RH-6FH) Nutzlast. Mit einer Zykluszeit des RH-6FH von nur 0,29 s zählen die neuen Modelle nicht nur zu den schnellsten ihrer Klasse, sondern mit dem größeren Arbeitsbereich setzen sie auch in Sachen Flexibilität Bestwerte. So hat Mitsubishi Electric den Drehbereich für die Hauptachsen drastisch erhöht, beispielsweise bei der ersten Achse von vorher ±127° auf nun ±170°. Dadurch erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten der Roboter deutlich, denn sie können mit allen Achsen nahezu jede Position in ihrem Umfeld erreichen. Bereits ab Werk werden die Roboter der RH-6FH-Serie mit der Schutzklasse IP54 sowie lebensmitteltauglichem H1-Fett ausgestattet. Darüber hinaus können die Kabel und Schläuche innerhalb des Gehäuses und durch die Hohlspindel direkt bis zum Greifer geführt werden.

Für anspruchsvolle Anwendungen und Produktionsumgebungen lässt sich das Sechs-Kilogramm-Modell kostengünstig auf den Standard IP65 aufrüsten – auch nachträglich. Separat ist in dieser Kategorie auch ein Reinraummodell nach ISO-Standard 3 erhältlich. Die neue Serie verfügt über Anschlüsse für pneumatische Greifer, Ethernet, USB und Tracking-Funktionen sowie über Schnittstellen für Kameras, Hand-I/O, Zusatzachssteuerung und für GOT-Bediengeräte mit frei programmierbaren Bedienoberflächen. Mittels der Software RT Tool Box 2 lassen sich die Modelle der F-Serie komfortabel programmieren, parametrieren und simulieren. Darüber hinaus bietet Mitsubishi Electric die 3D-CAD-Simulationssoftware Melfa Works an, mit der sich mehrere Roboter direkt in eine 3D-CAD-konstruierte Zelle integrieren und programmieren lassen. Wenn Produktionsbetriebe die neuen Roboter durch das SPS-Modul „iQ-Platform“ von Mitsubishi Electric steuern und zudem die zugehörigen Funktionen „kooperierende Roboter“ sowie „Kollisions-Vermeidung“ nutzen, steigern die neuen Roboter besonders in komplexen Fertigungslinien die Produktivität.