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Fachartikel aus MECHATRONIK 1-2/2012, S. 14 bis 17

Kostengünstiges Verfahren zur Verifikation und Prüfung von Radarsystemkomponenten.

Radaranwendungen mit kleinem Budget testen

Radarsysteme finden sich nicht mehr nur in der Luftfahrt und Wehrtechnik, sondern auch in konsumnahen und industriellen Anwendungen. Beispiele dafür sind Radargeräte als Abstandswarnkomponente in den Fahrer-Assistenzsystemen künftiger Automobile sowie als Werkzeuge für die Längenmessung in Spezialanwendungen. Solche kostenempfindlichen Applikationen verlangen schnelle, präzise und wirtschaftliche Verfahren für Verifikation und Test. Die auf USB-Leistungsmessköpfen basierende skalare Netzwerkanalyse ist genau und überaus kostengünstig.

Bild: Agilent
Transmissionsmessung mit Referenzspiegel (Bild: Agilent)

Viele Messgeräte können grundlegende Messungen an Radarsystemen und -komponenten durchführen. Vektor-Netzwerk- Analysatoren haben sich dafür sowohl in Entwicklungs- als auch in Produktionsumgebungen bewährt. Sie werden auch für spezielle Tests benötigt, die kalibrierte Phasenmessungen erfordern. Allerdings zählen sie nicht gerade zu den preiswertesten Geräten, sodass ihr Einsatz meist auf die besonders kritischen Stellen im Entwicklungszyklus beschränkt ist. Skalare Netzwerkanalysatoren (SNA) wie etwa der Agilent 8757 waren über viele Jahre die kostengünstigere Testlösung für Aufgaben, die keine Phasenmessung erfordern. Der SNA führt Stimuli- Antwort-Messungen für Leistungsmerkmale wie Verstärkung, Einfügungsdämpfung, Frequenzgang und Rückflussdämpfung durch.

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