Maschinenbau sucht Wege zu mehr Effizienz

Ein wichtiges Thema im Maschinenbau - nicht nur bei den für ihre Sparsamkeit berühmten Schwaben. Gerade in Zeiten teurer Energie wird der Um- gang mit ihr und mit Werkstoffen zum Wettbewerbsvorteil. In der Forschung ist die Energie- und Ressourceneffizienz ein Dauerbrenner geworden. Das Augenmerk richtet sich dabei auf die Werkzeugmaschinen, denn allein 10 bis 15 Prozent des Energieverbrauchs in der Produktion geht auf das Konto spanender Prozesse.

(Bild: Deutsche Messe AG)

Nachdem die offensichtlichsten Möglichkeiten zur Energieeinsparung wie elektronische Steuerungen für Antriebsmotoren, effizientere Transformatoren und Steuerungen et cetera - schon vor Jahren realisiert wurden, wenden sich Forscher und Entwickler mittlerweile Themen zu, mit denen sich eher indirekt die Energiebilanz von Werkzeugmaschinen und Fertigungsstraßen verbessern lässt. Dabei lassen sie sich offenbar von aktuellen Trends im Automobilbau inspirieren: Wo die Autobauer den Spritverbrauch durch die Elektrifizierung der Nebenaggregate reduzieren und dabei durchaus signifikante Erfolge vorweisen können, schreiten die Maschinenbauer zur energetischen Optimierung von Komponenten und Arbeitsprozessen.

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