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Fachartikel aus MECHATRONIK 11-12/2011, S. 24 bis 27

Elektrozylinder im Test.

Sportlicher Zweikämpfer

Mit seinen Elektrozylindern CMS63 setzt SEW-Eurodrive ein neuartiges Baukonzept um. Dank ihrer wartungsfreien Ölbadschmierung erschließt diese Baureihe neue Anwendungsfelder. Weil die Zylinder gleichermaßen kleine Arbeitshübe und weite Verstellbewegungen beherrschen, kann ein zusätzliches Antriebssystem eingespart werden. Auch bei der Einbaulage genießt der Anwender jetzt volle Flexibilität.

Bild: SEW Eurodrive
Die Elektrozylinder CMS63S und CMS63M mit wartungsfreier Ölbadschmierung werden in den Hublängen 100, 200, 400, 600 mm gefertigt. (Bild: SEW Eurodrive)

Aufgrund einer besonderen Kundenanforderung testete SEW-Eurodrive den neu entwickelten Elektrozylinder der Baureihe CMS63 ausführlich in einen speziellen Versuchsaufbau. Die Applikation erforderte zehn Vor- und Rückhübe innerhalb einer Sekunde (10 Hz) bei 1 mm Verfahrweg. Hierbei sollte die Vorschubkraft von einer geringen Vorspannkraft linear zum Hubende ansteigen. Durch den kurzen Hub bei hoher Hubfrequenz stellt diese Bewegung für Gewindespindel, Lagerung, Führungen und Dichtsystem eine sehr starke mechanische Belastung dar. Die Belastungen treten ständig lokal begrenzt auf, immer an der gleichen Stelle der Mechanik. Der Versuchsaufbau bestand aus einem Führungsschlitten mit dem gekoppeltem Standard-Zylinder CMS63M und einer Kugelumlaufspindel KGT25x6. Hierbei repräsentiert ein Federpaket mit 6 kN/mm Federsteifigkeit die Kundenanforderung.

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