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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2011, S. 30 bis 32

Handheld-Spektrumanalysatoren identifizieren Störquellen und lokalisieren ihren Ort.

Interferenzen in Kommunikationssystemen - und wie man ihnen begegnet

Die Weiterentwicklung in der Messtechnik ermöglicht es, die Leistung von Kommunikationssystemen jetzt auch mit tragbaren Handmessgeräten zu überprüfen. Sie sind robust genug, um auch bei harschen Umgebungsbedingungen im Außeneinsatz verlässlich zu funktionieren und stehen ihren „Kollegen“ in den Messlabors bezüglich der Messmöglichkeiten in keiner Weise mehr nach. Dies zeigt das Beispiel der Familie N934xC von Agilent Technologies.

Bild: Agilent Technologies
Handheld-Spektrumanalysatoren stellen eine bequem tragbare Alternative zu mobilen Spektrumanalysatoren dar. (Bild: Agilent Technologies)

Drahtlose Kommunikationssysteme fin- det man heutzutage überall. Bei Militär, Polizei, in der Unterhaltungsbranche, in Medizin, Industrie, Rundfunk und Fernsehen sind wir auf solche Systeme angewiesen. Sie übertragen strategische Information an Orte, wo man sie braucht. Diese Systeme mit optimaler Leistung am Laufen zu halten ist wesentlich für die öffentliche Sicherheit, die Terrorabwehr und die Profitabilität der Wirtschaft. Doch jedes dieser Systeme hat einen großen Gegner: Interferenz. Der erste Schritt zur Wiederherstellung der Systemintegrität ist, zu erkennen, dass überhaupt eine Interferenz vorliegt. Im nächsten Schritt zur Lösung wird zunächst bestätigt, dass ein Störsignal vorhanden ist, dannwird dieses Signal analysiert, die Störquelle erkannt und diese schließlich lokalisiert. Am einfachsten und schnellsten geht man ein solches Problem mit einem Spektrumanalysator an; sinnvollerweise nutzt man hierbei die Form- und Funktionsvorteile eines Handgeräts.

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