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Fachartikel aus MECHATRONIK 5/2011, S. 14 bis 16

Die Elektromobilität wird große Bereiche der Automobiltechnik umkrempeln.

Elektrisches Fahren: Fleißarbeit für Entwickler

Noch ist vieles im Fluss, aber die Grundkonzepte zeichnen sich bereits ab. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs wird ein noch engeres Zusammenwirken zwischen den mechatronischen Ingenieurdisziplinen E-Technik und Elektronik einerseits, sowie Maschinenbau andererseits erfordern, als das in der konventionellen Autotechnik ohnehin bereits üblich ist.

Bild: Fraunhofer LBF
  (Bild: Fraunhofer LBF)

Elektromobilität ist heute ein Bild mit vielen Facetten. Aus der Sicht des Entwicklers umfasst der Begriff nicht nur den elektrischen Traktionsstrang einschließlich der elektronischen Steuerungen zur Wiedergewinnung elektrischer aus kinetischer Energie bei Bremsvorgängen (Rekuperation), sondern ebenso die Einrichtungen zur Speicherung der elektrischen Energie sowie die Aggregate zur Speicherung dieser Energie. Gleichzeitig ist es nicht nur das rein elektrisch angetriebene Fahrzeug, das mit dem Begriff der Elektromobilität in Verbindung gebracht wird, sondern auch eine wegen ihrer Vielfalt ziemlich unübersichtliche Schar unterschiedlicher Hybrid-Konzepte vom Mild-Hybrid bis zum Full-Hybrid. Und übrigens: Nicht nur PKWs werden als Hybridfahrzeuge ausgeführt, sondern auch Omnibusse und andere Nutzfahrzeuge wie etwa Gabelstapler – und sogar Zweiräder, insbesondere Elektroroller, Elektrofahrräder und Pedelecs – das sind Fahrräder, bei denen der Elektromotor lediglich eine unterstützende Funktion ausübt.

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