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Fachartikel aus MECHATRONIK 3-4/2011, S. 26 bis 29

Die Schlüsselelemente zur vereinfachten Entwicklung von Motorsteuerungen.

Grafische Entwicklung bringt Vorteile

Aufgrund des starken globalen Wettbewerbs sehen sich Maschinenbauer zunehmend dazu gezwungen, zu geringeren Betriebskosten Maschinen mit höherem Durchsatz und steigender Funktionalität zu entwickeln. Es geht jedoch nicht allein um die Verbesserung der Produktivität. Steigende Energiekosten und zunehmendes Umweltbewusstsein sind Gründe dafür, dass Ingenieure sich auf Konzepte konzentrieren, die die Effizienz steigern und dabei den Energieverbrauch senken.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind Maschinenbauer jetzt dazu übergegangen, statt Sondermaschinen für spezielle Aufgaben immer mehr universelle Systeme zu entwickeln, die flexibel und höchst effizient sind. Dafür werden moderne Steuer- und Regelsysteme und anspruchsvolle Algorithmen eingesetzt sowie hochwertige Elektronik in die Mechanik integriert. Ein kritischer Bestandteil dieser mechatronischen Systeme ist die Motorsteuerung. Komponenten eines Motorsteuerungssystems gewinnen für moderne Maschinen immer mehr an Bedeutung, wobei mechanische Bestandteile durch elektronische Lösungen ersetzt werden. Ein Beispiel dafür sind starre Wellen mit Kurvenscheiben. Bei modernen Maschinen werden sie häufig durch eine Kombination mehrerer Antriebe und Motoren ausgetauscht, so dass die Steuerungssoftware die eigentliche Funktion der Kurvenscheibe übernimmt. Daraus entstehen Maschinen, die mechanisch flexibler, einfacher zu warten und von geringerem Umfang sind. So erhöht sich die Zahl der elektronischen Komponenten, weshalb eine weitaus komplexere Steuerung erforderlich wird.

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