URL dieses Beitrags:

Lesezeichen bei Google setzen Link auf Facebook teilen
News - Unternehmen und Märkte vom 01/25/2011

Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik

Wolfgang Hofheinz neuer Vorsitzender der DKE

Dipl.-Ing. Wolfgang Hofheinz (63), Geschäftsführer der Bender GmbH in Grünberg, ist zum neuen Vorsitzenden der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE gewählt worden.

Am 1. Januar 2011 trat er die Nachfolge von Dr.-Ing. E.h. Dietmar Harting an, der nach zwölf Jahren aus seinem Amt als DKE-Vorsitzender ausscheidet. Erster Stellvertreter von Hofheinz ist Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der Geschäftsführung des ZVEI, zweiter Stellvertreter ist Prof. Dr. Hartwig Steusloff.

Hofheinz startete seine berufliche Laufbahn 1962 bei der Deutschen Philips GmbH in Wetzlar, 1972 begann er als Entwicklungsingenieur bei AEG-Telefunken in Heilbronn. Seit 1975 ist er bei der Bender GmbH & Co. KG tätig, seit 1995 als Geschäftsführer. "Bei Bender betrachten wir die Mitarbeit in der nationalen und internationalen Normung als strategisches Erfolgskonzept. Die Normung hat wesentlich zum Erfolg unseres Unternehmens beigetragen", so Wolfgang Hofheinz. Die Bender GmbH entwickelt Mess-, Schutz- und Überwachungssysteme zur elektrischen Sicherheit von Maschinen und Anlagen. Seit fast 30 Jahren ist Hofheinz in vielen Gremien der DKE vertreten, 2008 erhielt er die DKE-Nadel für seine Verdienste in der elektrotechnischen Normung, 2006 wurde er mit dem IEC 1906 Award ausgezeichnet.

Die vom VDE getragene DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE erarbeitet Normen und Sicherheitsbestimmungen für die Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Sie vertritt die deutschen Interessen im Europäischen Komitee für Elektrotechnische Normung (CENELEC) und in der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC). Rund 3.500 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung erarbeiten das VDE-Vorschriftenwerk in der DKE. Die VDE-Bestimmungen basieren heute größtenteils auf Europäischen Normen, die zu etwa 80 Prozent das Ergebnis der internationalen Normungsarbeit der IEC sind.