Artikel (DocID: ME2123017) bearbeiten
Verwaltungsdaten
Angelegt am 10/05/2017 04:30:24 AM von Mechatronik   Letzte Änderung am 10/08/2017 11:14:20 PM von Mechatronik
Aktueller Publikations-Status: aktiv
Dokument-ID ME2123017
Workflow Aktueller Freigabestatus: freigegeben  Aktueller Redakteur: Mechatronik
Neuer Freigabestatus: freigegeben  Neuer Redakteur: Mechatronik
Notizen z. Bearbeitung:
Zeitgesteuerte Publikation Publizieren von 05.10.2017   bis  
Wenn das Feld "bis" leer bleibt, dann wird der Artikel ohne zeitliche Begrenzung veröffentlicht. Achtung: Ein leeres "Ab"-Feld bedeutet, dass der Artikel nicht veröffentlicht wird.
Überarbeitung Überarbeiten ab  
Datum, ab dem der Artikel überarbeitet werden sollte. Achtung: Der Artikel bleibt trotzdem online.
Artikeldaten
Print-Angaben Ausgabe: ME 9-10/2017 (Folgenummer: 2017-9)      Beginn auf Seite: 24  Ende auf Seite: 27
Online-Zuordnungen Rubrik: Fachartikel Messeführer/Special: [keine Zuordnung] Versteckt: Nein
Hervorhebungen Topthema auf Homepage: Nein Topthema auf Channel-Leitseite: Nein
Auf Homepage halten: Nein Auf Channel-Leitseite halten: Nein
Nie auf Homepage stellen: Nein Nie auf Channel-Leitseite stellen: Nein
Themen-Channel   Anwendungen.Automotive; Automatisierungstechnik.Automatisierungstechnik; Werkstoffe.Werkstoffe 
Artikelname
Kann zur Identifizierung des Artikels vergeben werden, wenn der Titel nicht eindeutig ist oder lediglich eine Grafik als Titel verwendet wird (z.B. bei Specials). Falls vorhanden wird in den Artikellisten im CMS der Artikelname und nicht der Titel des Artikels angezeigt.
Schlüsselwörter
html-Dateiname
Ein Artikel mit html-Dateiname kann über diesen direkt aufgerufen werden (z.B. http://www.domaene.de/html/name.html). Bitte achten Sie darauf, einen gültigen html-Dateinamen zu vergeben (keine Umlaute, Sonderzeichen oder Leerstellen. Die Erweiterung sollte .html oder .htm lauten. Bitte achten Sie auch darauf, html-Dateinamen nicht doppelt zu vergeben.
Ort und Datum , 10/05/2017 
Dachzeile Arnold Umformtechnik
Titel Leichtbau stellt Automatisierung vor Herausforderungen
Anlauf/Vorspann Der Fahrzeugbau setzt vermehrt auf einen Materialmix aus Aluminium und höherfesten Stählen. Allerdings lässt sich dieser Materialmix nicht mit herkömmlichen Schweißverfahren automatisiert verbinden. Alternative Verbindungslösungen sind daher gefragt.
Teaser
Eine ganz kurze Anreißzeile, um in wenigen Worten auf den Artikel neugierig zu machen. Findet z.B. in Artikellisten in der Seitenspalte Verwendung.
Autoren Dominik Fröhlich
Artikel-Text

Nicht immer ergänzen sich aktuelle Trends, manchmal behindern sie sich sogar gegenseitig. Leichtbau ist zum Beispiel in der Automobilbranche „en vogue“. Möglichst viele Fertigungsschritte zu automatisieren, um gleichbleibend hohe Qualität zu schaffen und wirtschaftlich zu arbeiten, ist dagegen nicht mehr neu, wird aber in vielen Bereichen immer wichtiger. Da der Leichtbau jedoch auf einen Materialmix setzt, der sich nicht mehr wie bei herkömmlichen Werkstoffen einfach verschweißen lässt, kam die Automatisierung durch diesen neuen Trend ins Stocken. Um beiden Forderungen gerecht zu werden, sind für die neuen Werkstoffe alternative Verbindungslösungen gefragt, die die gewohnte Robustheit und Sicherheit gewährleisten, sich aber automatisiert umsetzen lassen.

Wer an Fertigungslinien der Automobilindustrie denkt, hat sofort auch das Bild von Schweißrobotern im Kopf. Um für mehr Nachhaltigkeit Gewicht am Fahrzeug einzusparen, wird heute jedoch, wo es möglich ist Aluminium verbaut. Da dies aber bei crashrelevanten Bauteilen des Fahrzeuges meist nicht die notwendige Festigkeit bringt, kombiniert man Aluminium mit höherfesten Stählen. Dieser Materialmix lässt sich jedoch nicht mit herkömmlichen Schweißverfahren verbinden. Tatsächlich kamen dadurch wieder vermehrt unerwünschte manuelle Arbeitsschritte ins Spiel. Die Experten für nachhaltige Verbindungssysteme von Arnold Umformtechnik machten es sich daher zur Aufgabe, alternative Verbindungslösungen zu suchen, die sich automatisiert umsetzen lassen und so helfen, ein hohes Produktionstempo und gleichbleibende Qualität beizubehalten. Dazu wurden die verschiedenen Materialkombinationen und geforderten Verbindungsarten genau unter die Lupe genommen und dann für den jeweiligen Anwendungsfall passende Lösungen entwickelt. Dabei galt es, den kompletten Fertigungsprozess nicht aus den Augen zu verlieren, denn auch dieser beeinflusst die Verbindungslösung maßgeblich.

Direktverschraubung ohne Vorloch

Für komplexe Baugruppen, die nur von einer Seite zugänglich sind, deren Verbindung aber eine hohe Festigkeit benötigen, haben die Verbindungs-Experten Flowform entwickelt. Das Verfahren basiert auf dem sogenannten Fließlochformen: Eine spezielle Schraube wird auf das zu verbindende Material aufgedrückt und gleichzeitig rotiert. Durch eine Kombination aus Axialkraft und relativ hoher Schrauberdrehzahl, erwärmt sich das zu verbindende Material an der Fügestelle. Hat die Schraube das Material durchdrungen, formt sie ein Muttergewinde, das im Reparaturfall auch eine metrische Schraube aufnehmen kann, und wird dann festgezogen. Während und nach der drehmomentgesteuerten Montage passt sich der geformte Durchzug den Konturen der Schraube optimal an. Montagezeiten zwischen zwei und vier Sekunden sind bei dieser Methode realisierbar. Dabei entstehen Verbindungen für hohe dynamische Belastungsarten. Bis zu Bauteildicken von bis zu 6 mm Aluminium und bis zu 3 mm Stahl sind keine vorbereitende Arbeitsschritte am Bauteil nötig wie beispielsweise Bohren, Stanzen, Gewindeschneiden und Einbringen zusätzlicher Hilfsfügeelemente wie zum Beispiel Muttern oder Clipse. Bei höherer Gesamtbauteilstärke muss das Material bis zu einer Restdicke komplett vorgebohrt werden.

Lesen Sie über einen mechatronik.info-Premium-Account weiter und laden Sie sich hier den vollständigen Artikel als PDF-Datei herunter:

Bild für Listen (klein)
  

Das Bild wird in Artikel-Listen (wie z.B. Homepage oder Archiv) angzeigt.
Bild für Listen (groß)
  

Das Bild wird in Artikel-Listen (wie z.B. Homepage oder Archiv) angzeigt, wenn der Artikel hervorgehoben werden soll (kann über die entsprechenden Einstellungen weiter oben in diesem Formular konfiguriert werden). Falls nicht vorhanden, wird das kleine Bild verwendet.


Bildnachweis (wird als ALT-Text verwendet):
Links
Link(s) zu anderen Artikeln
  
 
Link(s) zum Branchenführer
  
 
Link(s) zum Terminkalender
  
 
pdf-Download
Verfügbar für Frei für Alle: Nein Frei für registrierte Nutzer: Nein
Frei für Print-Abonnenten: Ja Pay-per-View mit Firstgate: Nein
Pfad zur pdf-Datei \2017\9-10\MT_Ausgabe 9-10_2017_ME2123017.pdf
Pfad zur herunterladbaren pdf-Datei, ausgehend vom Basisverzeichnis für Downloads zu diesem Objekt (in der Anwendungskonfiguration festgelegt). Also zum Beispiel: \2007\0102\12-13.pdf. Wichtig: Die Angabe muss immer mit einem Backslash (\) beginnen.
Firstgate-Link
Wenn die Datei über Firstgate angeboten werden soll, können Sie hier den Link einkopieren, der vom Firstgate-System generiert wird.