Bei einer Kometenmission mit geplanter Landung ist es aufgrund der geringen Schwerkraft des Himmelskörpers schwierig, auf der Oberfläche Halt zu finden und diesen während der gesamten Betriebsdauer zuverlässig sicherzustellen. Auch bei der Rosetta-Mission musste hierfür eine Lösung gefunden werden. Unter der Federführung des DLR entwickelte das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) für die Sonde ein spezielles Ankersystem. Dabei wird eine Harpune abgeschossen, bohrt sich in die Oberfläche und ein EC-Kleinantrieb zurrt die Sonde dann mit einem Seil auf die Oberfläche fest.
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