Seit November 2009 werden im Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT) Patienten mit schwer zugänglichen Tumoren, wie beispielsweise Hirntumoren, behandelt. Das vom Universitätsklinikum Heidelberg betriebene HIT ist europaweit die erste Therapieanlage, in der Patienten sowohl mit Protonen als auch mit Schwerionen bestrahlt werden können. Zugleich handelt es sich beim HIT um eines der größten Forschungsprojekte, die jemals in Deutschland umgesetzt wurden. Die Gesamtkosten von 119 Millionen Euro wurden je zur Hälfte vom Universitätsklinikum Heidelberg und vom Bund aufgebracht. Mittlerweile wurden rund 1.200 Patienten behandelt.
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